Kann mir KI bei meiner Geldanlage helfen?
Oder kann mich KI sogar reich machen?
21.09.2025
Rubrik: Investigativ
Autor: Markus Gäth
Künstliche Intelligenz (KI) ist nicht nur in aller Munde, sondern mittlerweile auch auf so ziemlich jedem Handy, Laptop, Fernseher und Küchengerät verfügbar. Kaum ein Bereich soll nicht durch KI erleichtert und verbessert werden. Aber wie sieht es mit der Finanzwelt aus? Kann KI auch mir als Privatanleger helfen oder sogar den entscheidenden Tipp geben, um mich finanziell ganz nach vorne zu bringen?

Im Überblick
KI ist nicht gleich KI
Der Begriff "Künstliche Intelligenz" ist ein Oberbegriff für eine ganze Reihe unterschiedlichster Technologien. Als Privatanleger ist man allerdings auf vorhandene Angebote angewiesen. Ein KI-Modell selbst zu entwickeln, ist für Otto-Normalverbraucher kaum möglich.
Wie setze ich als Privatanleger KI am besten ein?
Am einfachsten ist die Nutzung von sogenannten Robo-Advisorn. Diese legen dein Geld nach deinen hinterlegten Risiko- und Anlagepräferenzen automatisch für dich an.
Kann ich auch KI-Chats wie ChatGPT und Copilot einsetzen?
Ja, man kann KI-Chats durchaus nutzen, um sich allgemeine Tipps und Hinweise zu Geldanlage und Finanzplanung geben zu lassen. Allerdings liefern diese Tools in der Regel nur allgemeine Antworten, die auch missverständlich oder sogar irreführend sein können. Solche Tools sollten daher nur als Ergänzung zu anderen Informationsquellen genutzt werden.
Was ist KI eigentlich?
Wenn man nur oberflächlich mit KI zu tun hat, weil man etwa nur ab und zu darüber in den gängigen Medien liest, erscheint es schnell so, als wäre KI eine einzelne Technologie, die man beliebig überall einbauen könnte, um ein vorhandenes Computersystem denkfähig und damit noch besser zu machen.
Stattdessen ist KI lediglich der Oberbegriff für eine ganze Reihe unterschiedlichster Technologien, die sich damit beschäftigen, natürliche Intelligenzmuster (oder das, was wir dafür halten) auf Bereiche der Informationstechnik zu übertragen.
Anders ausgedrückt, geht es darum, dass Computer durch KI in die Lage gebracht werden, nicht anhand von fest vorgegebenen Regeln (nämlich dem vom Programmierer vorgegebenen Programm-Code) eine Aufgabe abzuarbeiten, sondern die Regeln und Parameter für die korrekte Abarbeitung einer Aufgabe selbst zu erarbeiten.
Welche KI-Methoden eignen sich am besten für Finanzfragen?
Der KI-Werkzeugkasten ist ziemlich groß. Vom “einfachen” Machine Learning bis hin zu generativer KI mittels Large Language Models gibt es ein breites Spektrum an Technologien, die jeweils für ganz unterschiedliche Ansätze genutzt werden können. Damit stellt sich schnell die Frage: “Welche KI-Methoden kann ich für Finanzfragen am besten nutzen?”
Zunächst muss man festhalten, dass es in der Vergangenheit natürlich schon früh computergestützte Ansätze gab, um Entwicklungen auf dem Finanzmarkt vorherzusagen. Diese basierten in der Regel auf Statistik. Man versuchte (und versucht immer noch) durch statistische Berechnungen von vorhandenen Daten, Rückschlüsse auf die Zukunft zu bekommen.
Wenn die Aktie in den letzten 2 Tagen um X% gestiegen ist, wie hoch ist dann die Wahrscheinlichkeit, dass sie auch morgen steigt und um wie viel Prozent?
Im Kern versucht KI auch heute nichts anderes als Statistiken zu ermitteln und daraus Wahrscheinlichkeiten abzuleiten. Nur, dass wir die Statistiken nicht mehr selbst mühsam programmieren müssen, sondern die KI diese für uns anhand unzähliger Parameter selbst herausfindet (oder zumindest herausfinden soll). Dafür muss man der KI allerdings das passende KI-Modell zugrunde legen, das in der Lage ist, die möglichst passenden Statistiken zum Beispiel für die Vorhersage von Aktienkursen zu ermitteln.
Als Otto-Normalsparer wird man allerdings kaum in der Lage sein, sein eigenes KI-Modell oder überhaupt irgendwelche KI-Komponenten selbst zu entwickeln. Stattdessen ist man darauf angewiesen, vorhandene Angebote am Markt zu nutzen.
Robo-Advisor
Ein Tool, das bereits seit Jahren am Markt genutzt werden kann, sind sogenannte Robo-Advisor. Das sind Programme, die mehr oder weniger selbstständig das eingezahlte Geld der Kunden in unterschiedliche Anlageformen investieren - Aktien, Anleihen, ETF und so weiter.
Eine wichtige Eigenschaft eines Robo-Advisors ist es, bei den Ver-/Kaufentscheidungen die hinterlegten Risikopräferenzen des Kunden zu berücksichtigen. Kunden werden dazu in bestimmte Risikoklassen eingeteilt. Der Robo-Advisor kauft also nicht für alle Kunden dieselben Aktien und ETFs. Stattdessen sieht das Portfolio eines risikofreudigen Kunden anders aus als das eines risikoscheuen Kunden.
Einige dieser Robo-Advisor haben mittlerweile KI im Bauch und treffen ihre Entscheidungen damit auf Grundlage von gelernten beziehungsweise antrainierten Erfahrungen. Vor KI basierten die Investitionsentscheidungen auf fest programmierten Algorithmen, also Regeln, die ein Programmierer im Quell-Code des Robo-Advisors hinterlegt hatte.
Wichtiger Hinweis
Nicht jeder Robo-Advisor setzt automatisch KI ein. Viele Robo-Advisor arbeiten nach wie vor ohne KI, was sie aber nicht zwangsläufig schlechter oder besser macht. Es kommt eher darauf an, wie gut die Regeln sind, nach denen der Robo-Advisor seine Entscheidungen trifft. Ein schlechtes oder einfach unpassendes KI-Modell kann zu sehr ungünstigen Entscheidungen führen, während ein gut programmierter Robo-Advisor in den passenden Situation sehr lukrative Entscheidungen trifft - und umgekehrt. Wie gut ein Robo-Advisor funktioniert, kann daher (wie bei menschlichen Entscheidungen auch) erst im Nachhinein gesagt werden.
Dadurch entschied sich ein Robo-Advisor in bestimmten Situationen immer gleich, weil er sich strikt an seinen Quell-Code gehalten hat. Je nachdem wie die KI eingesetzt wird, könnte der Robo-Advisor jetzt lernen, dass seine Investitionsentscheidung in einer bestimmten Situation nicht optimal war und sich in Zukunft daher anders verhalten - ob er es dann besser oder schlechter macht, wird man sehen.
Wenn man solche vorhandenen Tools wie Robo-Advisor nutzt, wird die eigene Anlagestrategie aber natürlich nicht mehr unterscheidbar von anderen, schließlich nutzen ja viele andere Menschen dieselbe Lösung. Und bislang hat sich keiner der öffentlichen Robo-Advisor als “Gelddruckmaschine” behaupten können.
Die Vorteile von Robo-Advisorn liegen aber woanders. Nämlich in ihrer Einfachheit und ihrem Mangel an Nervosität. Die größte Gefahr für Privatanleger besteht bekanntlich darin, dass sie ihr Geld entweder zu spät anlegen (nachdem der eigentliche Boom längst vorbei ist und wir uns bereits auf dem Höhepunkt befinden) oder es sich zu früh auszahlen lassen (nämlich mitten im Abwärtstrend, anstatt diesen auszusitzen und auf den Aufschwung zu warten, der die Verluste wieder ausgleichen würde).
Da Robo-Advisor zudem aktiv das Depot optimieren, also Aktien kaufen oder verkaufen, sind sie am ehesten mit aktiv gemanagten Fonds vergleichbar. Solche Fonds verlangen für ihren Service, dass dort hoch ausgebildete Finanzmanager sitzen und Entscheidungen treffen, in der Regel hohe Gebühren. Diese fallen beim Robo-Advisor oft deutlich geringer aus, weil dort keine Armada von Finanzjongleuren sind, sondern der Computer die Entscheidungen trifft und der kostet deutlich weniger als ein Haufen Menschen. Robo-Advisor bieten sich also vor allem für Menschen an, die sich selbst keine großen Gedanken über Geldanlage machen möchten, ihr Geld aber trotzdem gut verwaltet wissen wollen.
Anbieter von KI-basierten Anlageprodukten / Fonds
Neben allgemeinen Robo-Advisorn, die in der Regel in Form von ETF-Sparpläne das Kundengeld anlegen, gibt es auch zahlreiche Anbieter, die eigens kreierte ki-basierte Produkte anbieten. In der Regel sind das Fonds, die ihre Portfolioentscheidungen mittels KI treffen.
Solche Angebote funktionieren also ähnlich wie Robo-Advisor, weil sie die eingesetzten Kundengelder automatisch investieren. Ein solcher Fonds berücksichtigt dabei aber nicht die jeweiligen Risikoneigungen der Kunden. Er trifft stattdessen die Kaufentscheidungen, die am besten zu seinem eigenen Portfolio passen.
Bei der Suche nach KI-basierten Fonds muss man jedoch vorsichtig sein. Bei der Suche landet man schnell bei Fonds, die in Aktien investieren, die etwas mit KI zu tun haben. Also zum Beispiel in Aktien von OpenAI (Betreiber von ChatGPT) oder von NVIDIA (Hersteller von Computerchips, die für den Betrieb von KI-Rechenzentren genutzt werden). Diese Fonds investieren zwar in KI-Werte, aber die Käufe und Verkäufe basieren nicht zwangsläufig auf KI-Entscheidungen.
Beispiele für Fonds, die damit werben, aktiv KI-Technologie einzusetzen, sind etwa der DWS Concept ESG Arabesque AI Global Equity oder der QUANTMADE AI Quant Fund. Beide Fonds haben wir allerdings nicht näher untersucht und sind keine Kaufempfehlung. Sie sollen nur als Beweis dienen, dass es KI-basierte Anlageprodukte gibt, in die man investieren kann.
Diese Klasse der KI-basierten Anlagemöglichkeiten ist aber auch sehr diffus und breit gestreut. Hier gibt es zwar Fonds, die damit werben, KI-basierte Entscheidungen zu treffen und die für Privatanleger zugänglich sind, aber viel größer dürfte das Spektrum an Anlageprodukten sein, das nur für institutionelle oder sehr wohlhabende Anleger zugänglich ist.
Hedgefonds können hier zum Beispiel erwähnt werden, die für Privatanleger in der Regel nicht offen sind. Diverse Family Offices und andere Marktakteure dürften mittlerweile auch KI einsetzen. Kleine Privatanleger sind hiervon aber üblicherweise ausgeschlossen, sodass wir diese Möglichkeiten hier nur kurz erwähnen, aber auch gleich wieder vergessen.
Generative KI - ChatGPT und Co.
Kommen wir zur wohl neuesten aber auch unspezifischsten Alternative, sich von KI bei der Geldanlage beraten zu lassen. Die Rede ist von generativer KI wie ChatGPT und Co. sie einsetzen. Diese Helfer führen zwar nicht direkt unsere Käufe und Verkäufe durch, aber die eigenen Kaufentscheidungen lassen sich mit ihnen vorbereiten, um dann selbst sein Geld auf Grundlage der bereitgestellten Informationen zu investieren.
Hier betreten wir die Welt der sogenannten Large Language Models (oder kurz LLM - zu deutsch: Große Sprachmodelle). Wie der Name verrät, zeichnen sich diese Modelle dadurch aus, dass sie natürliche Sprache verarbeiten können - und davon eine ganze Menge (daher das Large).
LLM wie ChatGPT sind aber nicht speziell für Finanzfragen ausgelegt, sondern bilden ein möglichst großes Spektrum an Informationen ab. Der Vorteil ist wiederum, dass man seine Frage natürlicher Sprache formulieren kann, so, als würde man mit einem echten Menschen sprechen. ChatGPT nimmt diese Frage, interpretiert sie und fängt an, auf Grundlage seines Sprachmodells eine Antwort zu bilden.
Die Antwort setzt sich wiederum aus Wahrscheinlichkeiten zusammen. Wie wahrscheinlich ist es, dass auf die gestellte Frage die Antwort zum Beispiel mit dem Wort “Aktien” beginnt. Danach wird die Wahrscheinlichkeit für das zweite Wort ermittelt und so weiter, bis die Antwort fertig ist.
Es handelt sich also ziemlich erkennbar nicht um echte Intelligenz, die die Frage wirklich versteht, sondern letztlich wieder um Statistik. Jedes Wort in der ausgegebenen Antwort steht dort, weil es laut dem zugrundeliegenden LLM wahrscheinlich dorthin gehört. ChatGPT versteht also weder die Frage noch die Antwort wirklich inhaltlich.
Wer dieses Grundprinzip versteht, kann sich auch schnell erklären, worin die Grenzen eines LLM bestehen. Die Zukunft voraussagen kann ein LLM zum Beispiel nicht. Aber auch Antworten, die sich auf die Vergangenheit beziehen, müssen nicht richtig sein. Schließlich ermittelt ein LLM nur die Wahrscheinlichkeiten der einzelnen Worte und prüft nicht, ob die Antwort historisch korrekt ist. Dieses Verhalten nennt man treffender Weise “Halluzinieren”. Das LLM glaubt die Antwort zu kennen, liefert aber völligen Unsinn zurück.
Der Selbstversuch
Wir haben dennoch einmal ein paar gängige KI-Tools gefragt: ChatGPT (von OpenAI) und Copilot (von Microsoft) nach ein paar Finanztipps gefragt, um zu prüfen, ob wir nicht doch den einen oder anderen Tipp herausbekommen, der uns nach vorne bringen könnte:
- Allgemeine Investitionsempfehlungen
- Ich habe ein Vermögen von 10.000 EUR. Ich bin Mitte 30 und möchte dieses Geld sinnvoll anlegen. Wie sollte ich vorgehen?
- Ich habe ein Vermögen von 100.000 EUR…
- Ich habe ein Vermögen von 1.000.000 EUR…
- Konkrete Investment-Tipps und Zukunftsprognosen
- In welche Aktie sollte ich investieren?
- Wie werden sich die Zinsen entwickeln?
- Welches Tagesgeldkonto sollte ich nutzen?
- Finanzplanung
- Wie kann ich mit einem monatlichen Budget von 500 Euro am besten investieren?
- Ich habe ein Einkommen von xxx und …. Wie viel Geld sollte ich monatlich zur Seite legen, um mit 50 in den Ruhestand gehen zu können?
- Allgemeine Fragen
- Welche Anlagestrategie ist für einen risikofreudigen Anleger am besten geeignet?
- Wie kann ich mein Portfolio am besten diversifizieren?
- Welche Trends und Entwicklungen im Finanzmarkt sollte ich im Auge behalten?
- Wie werde ich Millionär?
Wie gut waren die Antworten?
Allgemeine Investitionsempfehlungen
Konkrete Investment-Tipps und Zukunftsprognosen
Finanzplanung
Allgemeine Fragen
Das Ergebnis unseres Versuchs
Zusammenfassend muss man feststellen, dass ein allgemeiner KI-Chat wie ChatGPT oder Copilot leider auch nur allgemeine Antworten liefert. Im schlimmsten Fall liefert er aber auch missverständliche und irreführende Antworten. Die Formulierung der richtigen Fragen, die korrekte Interpretation der Antworten und das gezielte Nachfragen und Präzisieren von Unklarheiten sollten geübt werden.
Besonders auffällig waren in diesem Zusammenhang die Antworten auf unsere Finanzplanung. Hier kamen Werte und Empfehlungen raus, die wir so nicht tragen würden. Vielleicht lag es an der falschen Annahme der beiden Tools, dass sie das genannte Einkommen als Nettoeinkommen interpretiert haben, obwohl es als Bruttoeinkommen gemeint war.
Wer selbst gezielt herausfinden möchte, mit wie viel Geld man vorzeitig in den Ruhestand gehen kann, der darf gerne unseren Ruhestands-Kalkulator benutzen: https://tagesgeld-ueberblick.de/meinung/mit-wie-viel-geld-kann-man-vorzeitig-in-den-ruhestand-gehen.
Welche Tools sollte ich als Privatanleger jetzt einsetzen?
Wie sich gezeigt hat, gibt es für Privatanleger leider nicht so viele (gute) Möglichkeiten, sich beim Thema Finanzen unterstützen zu lassen. Am einfachsten kann man auf die genannten Robo-Advisor zurückgreifen (die wir uns in Zukunft auch noch genauer anschauen werden).
Aber Achtung: Nicht in jedem Robo-Advisor steckt automatisch auch KI drin. Wobei der Einsatz von KI nicht zwangsläufig zu einem besseren Ergebnis führen muss. An vielen Stellen wird vermutlich vor allem aus Prestige- und “Mode”-Gründen mit KI geworben.
Tatsächlich gibt es (zumindest noch) keinen Beweis, dass KI substantiell bessere Renditeergebnisse erzielt als ein üblicher Marktdurchschnitt. Im Podcast “KI verstehen” vom Deutschlandfunk wird von einem deutschen Fonds berichtet, der bereits seit 1994 auf KI setzt, um die richtigen Aktien zu kaufen. Dafür wurde ein eigenes KI-Modell entwickelt, dessen Training über 1 Mio. EUR gekostet hat. Fazit war allerdings, dass dieses Modell in etwa so gut performt hat wie der gern genommene Vergleichsindex MSCI World (die Trainingskosten von 1 Mio. EUR noch unberücksichtigt).
Begründung: Die KI ist eben auch nur so schlau, wie es die Daten der Vergangenheit zulassen, mit der sie trainiert wird. Auf neue, unvorhergesehene Situationen kann sie damit nur bedingt richtig reagieren. Und damit kann sie in solchen Fällen eben auch nicht schlauer sein beziehungsweise richtiger handeln als ein Mensch.
Das gleiche Bild zeigte sich aber auch bei den anderen Fragen nach den Investitionstipps oder wie man Millionär wird. Die KI hat einfach ihre bekannten Daten durchsucht, um eine Antwort zu formulieren. Sie griff also im Wesentlichen auf öffentliche Informationen aus dem Internet zurück (denn damit werden diese großen LLMs in der Regel gefüttert). Die Antworten waren daher nichts anderes als eine frei formulierte Zusammenfassung dieser Informationen.
Aber genau dazu kann man auch als Privatperson diese Tools gut einsetzen. Informationen, die man sich sonst mühsam zusammensuchen muss, zusammenfassen lassen. Oder sich Quellen für weitere Informationen ausgeben lassen. Also die Antworten der Tools nutzen, um selbst weitere Antworten zu recherchieren.
Neben den ausprobierten Tools, gibt es auch zahlreiche Spezialtools, die mittels KI genau solche Finanzinformationen bereitstellen. Wer hier eine Liste haben möchte, gibt bei ChatGPT und Co. zum Beispiel ein: “Nenne mir KI-Tools, die mir Unternehmensdaten zusammenstellen, damit ich meine Kaufentscheidung für eine Aktie vorbereiten kann.”
Als letztes sei erwähnt, dass es natürlich auch diverse andere kleine Helfer mit KI gibt, die mir zum Beispiel beim Sparen helfen, in dem sie mir passende Budgets ermitteln (ist etwa in einigen Banken-Apps integriert), meine Steuererklärung optimieren oder mir andere Spartipps anhand meiner üblichen Ausgaben geben. Da wir jedoch keines dieser Tools gezielt getestet haben und die Liste dieser Tools ständig wächst, verzichten wir an dieser Stelle auf eine Auflistung. Nutz gerne einen KI-Chat, um dir passende Helfer rauszusuchen 😉