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Transparent aufbereitete Informationen (Kleingedrucktes gibt es bei uns nicht!)
Investment
Warum ein Tagesgeld-Konto?
Tagesgelder sind die optimale Möglichkeit um Geld kurzfristig, flexibel und mit geringem Risiko anzulegen. Besonders in steigenden Zinsphasen wie der aktuellen eigenet sich ein Tagesgeld-Konto auch besonders als Sparanlage mit optimalem Ertrags-Risiko-Verhältnis.
Aktuelle Tagesgeldangebote
Stand: 05.12.2023
*) Mit Sternchen markierte Links sind Affiliate-Links. Solltest du hierüber ein Tagesgeldkonto eröffnen, erhalten wir hierfür eine Provision. Weitere Informationen findest du hier.
Wichtige Informationen zu Tagesgeldkonten
Was ist ein Tagesgeldkonto - Und was nicht?
Tagesgeldkonten sind sogenannte Guthabenkonten. Es kann nur so viel Geld vom Konto abgehoben werden, wie man vorher auch eingezahlt hat. Du kannst ein Tagesgeldkonto also nicht wie ein Girokonto überziehen, um kurzfristige Engpässe zu überbrücken.
Tagesgeldkonten dienen somit ausschließlich dem Zweck, Geld zu sparen. Auf das Tagesgeld gibt es dazu (ähnlich wie bei einem Sparbuch) einen bestimmten Zinssatz auf das eingezahlte Geld. Dieser Zinssatz kann zwar zu jederzeit von der Bank geändert werden, orientiert sich jedoch oft am allgemeinen Zinsniveau der Finanzmärkte. Im Gegensatz zum Sparbuch kann jederzeit und in beliebiger Höhe auf das Tagesgeld zurückgegriffen werden (bestimmte Höchstgrenzen für Abbuchungen bei bestimmten Banken kann es zwar geben, diese lassen sich jedoch mit einer entsprechenden Voranmeldung bei der Bank in der Regel leicht erhöhen). Bei einem Sparbuch kann es dagegen Auflagen beim Auszahlen des Geldes geben. Teilweise sind bestimmte Fristen einzuhalten oder man verliert den Anspruch auf einen Zinsertrag, lässt man sich das Geld eher auszahlen.
Auszahlung von einem Tagesgeldkonto sind oft nur auf ein Referenzkonto (was in der Regel das eigene Girokonto ist) möglich. Das grenzt das Tagesgeldkonto auch klar von einem normalen Girokonto ab. Während das Girokonto vornehmlich zur Abwicklung von Geldtransaktionen dient (Überweisungen, Daueraufträge, Lastschriften etc.) fehlen bei den meisten Tagesgeldern genau diese Möglichkeiten.
Wie funktioniert ein Tagesgeldkonto?
Da für viele Menschen Tagesgeldkonten mehr oder weniger unbekannt sind, wird oft vermutet, dass sie auch schwierig zu eröffnen und zu verwalten sind. Dabei ist das Gegenteil der Fall. Viele Banken, die Tagesgeldkonten anbieten, haben sich sogar auf die Bereitstellung von Tagesgeldkonten spezialisiert.
Die Einrichtung, Verwaltung und sogar die Kündigung eines Tagesgeldkontos ist heute in der Regel sogar einfacher als bei einem Girokonto. Damit ist ein Tagesgeldkonto eine gute Möglichkeit, um kurz- und mittelfristig Geld zu sparen bzw. anzulegen.
Eröffnung
Die Eröffnung eines Tagesgeldkontos beginnt mit der Beantratung über ein Online-Formular. Im Anschluss muss man sich ausweisen und identifizieren.
Dies erfolgt über das sogenannte PostIdent-Verfahren. Dazu geht man mit einem Brief, den einen die Bank zur Verfügung stellt, zur Post und weist sich dort mit seinem Personalausweis aus.
Alternativ bieten einige Banken auch eine Identifizierung per Video an - VideoIdent. Dies erfolgt über eine Webseite oder die App der Bank. Beim VideoIdent-Verfahren spricht man per Video-Telefonie mit einem echten Menschen, dem man dabei seinen Personalausweis zeigen muss.
Nach der erfolgreichen Identifzierung ist das Konto freigeschaltet und man kann es verwenden und Geld ein- und auszahlen.
Ein- und Auszahlungen
Ein- und Auszahlungen erfolgen über das hinterlegte Referenzkonto, das in der Regel oft bereits bei der Beauftagung der Tagesgeldkontos anzugeben ist. Dadurch wird verhindert, dass jemand unbefugtes Geld von deinem Tagesgeldkonto auf ein unbekanntes Konto überweisen kann.
Auflösung
Die Auflösung eines Tagesgeldkontos kann heute bei vielen Banken bereits über das zugehörige Online-Portal oder die App angestoßen werden. Ansonsten reicht eine kurze schriftliche Kündigung. Einzige Voraussetzung ist, dass kein Guthaben mehr auf dem Tagesgeldkonto liegt.
Weitere Details wie ein Tagesgeldkonto funktioniert findest du in unserem Wiki-Artikel: Wie fuktioniert ein Tagesgeldkonto.
Welche Anlageformen gibt es sonst noch?
Möglichkeiten, sein Geld anzulegen, gibt es vermutlich mehr als Sand am Meer. Und genauso unterschiedlich sind ihre Eigenschaften und Bedingungen. Wir beschränken uns an dieser Stelle auf beliebte und einfache Anlageformen mit dem Fokus auf Privatanleger. Weitere Informationen zu den hier aufgeführten Anlageformen findest du in unserem kleinen Wiki-Artikel: Welche Anlageformen außer Tagesgeld gibt es noch.
Sparbuch (Sparkonto)
Sparbücher oder Sparkonten sind vermutlich die bekannteste Anlageform. Hier bekommt der Kontoinhaber ein Sparbuch oder eine Sparkarte als Nachweis für sein Sparkonto ausgehändigt. Die Zinsen sind meist sehr niedrig und es gibt häufig monatliche Obergrenzen für Geldabhebungen.
Festgeld
Beim Festgeld wird der Geld für einen vorher vereinbarten Zeitraum bei einer Bank angelegt. In diesem Zeitraum kann auf das eingezahlte Kapital nicht zugegriffen werden. Die Zinsen sind bei dieser Anlageform meist deutlich über einem Sparkonto und auch höher als bei einem Tagesgeldkonto.
Sparbrief
Der Sparbrief ist eine ähnliche Form wie das Festgeld. Geld kann jedoch häufig erst ab einer Laufzeit von einem Jahr angelegt werden. Weitere Details zu den Unterschieden findest du in unserem Artikel.
Aktien
Aktien sind spekulative Investitionsanlagen. Anleger profitieren bei steigenden Kursen (und ggf. von Dividendenausschüttungen). Die Rendite-Chancen sind bei diesen Anlagenklasse deutlich höher als bei klassischen Sparprodukten, gleichzeitig ist aber auch das Risiko höher, da das investierte Geld durch fallende Kurse verringert und im schlimmsten Fall sogar vollständig verloren gehen kann.
ETFs
ETFs sind Exchange Traded Funds. Übersetzt bedeutet das so viel wie börsengehandelte Fonds. Oft bündeln ETFs ein ganzes Paket an Aktien (oder anderen Anlageklassen wie Anleihen oder Rohstoffe). Das Risiko ist dadurch im Vergleich zu Einzelaktien deutlich geringer, die Rendite-Chancen sind allerdings auch reduziert, da die Entwicklung eines Fonds sich immer aus dem Durchschnitt aller Aktien (oder anderer enthaltener Titel) ergibt.
Vergleich
Anlage | Rendite | Risiko | Flexibilität | Empfehlung Anlagehorizont Privatanleger | Besonderheiten |
---|---|---|---|---|---|
Tagesgeld | Kurz- bis mittelfristig | - / - | |||
Sparkonto | Kurz- bis mittelfristig | - / - | |||
Festgeld | Mittel- bis langfristig | Kann sich automatisch verlängern bei versäumter Kündigung | |||
Sparbrief | Mittel- bis langfristig | Auf ungünstige Vertragsklauseln achten: "Nachrangabrede" | |||
Aktien | Langfristig | Typisches Anlagefeld für professionelle Investoren und Spekulanten | |||
ETF | Langfristig | - / - |
Einen detaillierten Vergleich findest du in unserem Wiki-Artikel: Welche Anlageformen außer Tagesgeld gibt es noch.
Was sind Anlagemarktplätze
Unser Tagesgeld-Vergleich beinhaltet Angebote, die über einen Anlagemarktplatz eröffnet werden müssen. Konkret sind das WeltSparen, Zinspilot und Check 24.
Diese Anlageplätze bieten häufig Tagesgelder von ausländischen Banken an. Die Banken sparen sich dadurch den Aufbau eines deutschen Vertriebs. Viele dieser Angebote wären daher ohne die Anlagemarktplätze gar nicht auf dem deutschen Markt verfügbar. Dafür, dass die Anlagemarktplätze die Abwicklung mit den Kunden übernehmen, erhalten sie von den Banken eine Provision.
Aus Investitionssicht bieten die Anlagemarktplätze insbesondere für Privatanleger den großen Vorteil, mit wenig Aufwand auf eine große Anzahl an Tagesgeldkonten mit nur einem Online-Zugang (nämlich dem zum Anlagemarktplatz) zugreifen zu können. Dadurch kann verhältnismäßig schnell das Tagesgeldkonto gewechselt werden oder es kann problemlos eine Aufteilung auf mehrere Tagesgeldkonten erfolgen, was das Risiko eines Geldverlusts reduziert.
Weitere Details zu den Anlagemarktplätzen findest du in unserem Wiki-Artikel: Was sind Anlagemarktplätze.
Was ist Inflation
Inflation bezeichnet die Entwertung des Geldes über einen bestimmten Zeitraum hinweg. Von dem Geld, dass ich heute in meine Spardose stecke, werde ich mir in ein paar Jahren nicht mehr so viel leisten können, wie heute.
Ursachen für die Inflation sind in der Regel eine steigende Nachfrage oder ein reduziertes Angebot. Gleichzeitig wird über die Zentralbanken die Geldmenge im Markt systematisch vergrößert. Wesentliches Instrument sind dabei die Leitzinsen. Werden diese reduziert, sinken in der Folge auch die Zinsen für die Verbraucher und die Nachfrage nach Krediten (= neues Geld) wird größer. Werden die Leitzinsen erhöht, reduziert sich die Kreditnachfrage und das Geld wird vermehrt in Sparanlagen investiert.
Da durch den Effekt der Inflation Geld langfristig an Wert verliert, ist es bei der Wahl der Anlageprodukte entscheidend, diesen Effekt mit zu berücksichtigen. Besonders niedrig verzinste Anlageformen schaffen es in der Regel nicht, die durch die Inflation getriebene Entwertung des angelegten Geldes zu kompensieren.
Eine umfängliche Anlagestrategie berücksichtigt dabei also explizit die Inflation und schafft es im besten Fall, die Entwertung durch eine entsprechend hohe Rendite zu übertreffen.
Weitere Details zu Thema Inflation findest du in unserem Wiki-Artikel: Was ist Inflation.
Was ist Diversifikation
Investionen in Anlageprodukte unterliegen immer einem gewissen Verlustrisiko. Dieses geht nicht selten bis zum vollständigen Verlust meines investierten Kapitals. Denn Banken, Unternehmen und auch ganze Länder können pleite gehen (wenn auch mit sehr unterschiedlich hohen Wahrscheinlichkeiten).
Mit dem Ansatz der Diversifikation verteile ich das Kapital und damit das Verlustrisiko auf unterschiedliche Positionen. Lege ich mein Geld bei zwei Banken an und eine davon geht pleite, habe ich für den Moment zumindest mein Geld auf der zweiten Bank erhalten.
Mit Diversifikation ist es also möglich das Risiko von Ausfällen systematisch zu verringern. Die Diversifikation kann auf unterschiedliche Arten erfolgen: Unterschiedliche Anlageformen, unterschiedliche Finanzpartner etc.
Wir von Tagesgeld-Überblick raten grundsätzlich dazu, seine Anlagen möglichst breit zu streuen, um das Verlustrisiko zu reduzieren.
Weitere Details zum Thema Diversifikation findest du in unserem Wiki-Artikel: Was ist Diversifikation.